Bei Drehteilen aus Aluminium kommt es auf die Eigenschaften der zu bearbeitenden Legierung an. Auch die Schnittgeschwindigkeit muss richtig gewählt werden. Diese hängt unter anderem von der Werkzeuggüte, der Legierung und den Eigenschaften der Drehmaschine ab. Bei der Produktion von Frästeilen mit modernen Fräsverfahren werden hohe Drehzahlen genutzt.
Wie beim Drehen von Aluminium entscheidet auch bei Fräsarbeiten die Festigkeit des Werkstoffs über das Ergebnis. Für ein optimales Fräsergebnis zählen die richtige Aluminium-Legierung und der passende Fräskopf. Dieser muss optimal auf das zu zerspanende Material abgestimmt sein.
Maßgeblich beim Fräsen von Aluminium sind der Fräser-Durchmesser sowie die Anzahl der Schneiden. Diese werden an die Festigkeit der Alulegierung angepasst. Für weiches Alu nutzen wir Einschneider, für mittelharte Legierungen Zweischneider und für hartes Alu-Material Dreischneider.
Um höchste Anforderungen an Präzision und Oberflächengüte zu erfüllen, bedarf es einer durchdachten Fertigungsstruktur. In den letzten Jahren haben wir unsere Abläufe ständig optimiert. Wir beginnen bereits bei Losgrößen ab 500 Stück. Dem kommen die höhere Flexibilität und die kürzeren Rüstzeiten unserer Anlagen zugute.
Wir investieren kontinuierlich in moderne Peripherie, wie ein automatisches Werkzeuglager, das mittels Barcode die Werkzeugversorgung übernimmt. Außerdem verfügen wir über ein PPS-System inklusive CAQ, BDE/MDE und DNC, das alle Maschinen mit den benötigten Programmen versorgt.
Die Maschinen sind – neben unseren Mitarbeitern – das wichtigste Element unserer Produktion. Nur wenn sie leistungsfähig sowie hoch verfügbar sind und auch nach Jahren noch ihre Präzision bringen, haben sie einen Platz in unserer Fertigung. Wir arbeiten im Drei-Schicht-Betrieb, Zeit für Maschinenstillstände bleibt da nicht.